Oberösterreich fördert Ausbildung in der Elementarpädagogik
Der 38,5 Millionen schwere Pakt für das Kinderland Oberösterreich setzt ein Zeichen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in den oö. Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen.
Mit Stand Ende Jänner sind in Oberösterreich rund 270 freie Stellen in der Elementarpädagogik nicht besetzt. Mit dem Maßnahmepaket, das Mitte Dezember gemeinsam mit den Vertretern der Gewerkschaften und des Städte- sowie Gemeindebundes vereinbart wurde, werden vor allem Verbesserungen für das Personal getroffen.
Wer wird gefördert?
- Arbeitnehmer/innen, d.h. in einem aufrechten Arbeitsverhältnis stehende Personen
- Personen, die aus Anlass der Geburt eines Kindes Anspruch auf Wochengeld haben bzw. Kinderbetreuungsgeld beziehen, sofern sie vorher in einem aufrechten Arbeitsverhältnis waren und mindestens sechs Monate ihr Arbeitsverhältnis unterbrechen
- Wiedereinsteiger/innen nach der Kinderkarenz, die beim AMS arbeitssuchend gemeldet sind, keine Leistungen des AMS erhalten und mindestens sechs Monate ihr Arbeitsverhältnis unterbrechen
- Geringfügig Beschäftigte
- Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe beziehende Personen
- Freie Dienstnehmer/innen
- Personen mit einem akademischen Abschluss, sofern ihr Einkommen monatlich nicht mehr als 3.000 Euro brutto beträgt (bei OÖ. Digi-Bonus max. 4.000 Euro brutto)
- Ein-Personen-Unternehmer/innen, Kleinunternehmer/innen mit maximal fünf (VZÄ – Vollzeitäquivalent) Beschäftigten. Bei Unternehmer/innen mit einem akademischen Abschluss darf das Einkommen monatlich nicht mehr als 3.000 Euro brutto betragen (bei OÖ. Digi-Bonus max. 4.000 Euro brutto)
Nähere Information
Welche Voraussetzungen genau man erfüllen muss, um den oö. Bonus in Anspruch nehmen zu können, finden Sie auf der Seite zum Bildungskonto des Landes Oberösterreich.